Der Staatskonzern Deutsche Bahn AG hat den Weihnachtsfrieden nicht genutzt und von Besinnung fehlt jegliche Spur – im Gegenteil!

Deutsche Bahn AG

Entgeltabrechnungen mit Streikabzug

Der Staatskonzern Deutsche Bahn AG hat den Weihnachtsfriedennicht genutzt und von Besinnung fehlt jegliche Spur – im Gegenteil! Anstatt mit einem verhandlungsfähigen Angebot die bevorstehenden länger andauernden Arbeitskampfmaßnahmen entgegenzuwirken, wird nun versucht mit abwegigen advokatischen Winkelzügen der GDL die Tariffähigkeit abzusprechen.

Mit einer Feststellungsklage bei Hessischen Arbeitsgericht fabuliert der sozialfremde Arbeitgeber von angeblichen personellen Verflechtungen und schweren Interessenkonflikten zwischen der von GDL-Mitgliedern gegründeten Genossenschaft Fair Train e.G. und der GDL. Dabei unbeachtet lassen sie, dass die GDL eben nicht, wie fälschlicherweise behauptet, Arbeitgeber und Gewerkschaft gleichermaßen ist. Somit wird auch dieser Angriff gegen die GDL und ihre Mitglieder ins Leere laufen und wissentlich und unsinnigerweise eine nicht unbeachtliche Summe an Steuergeldern kosten.

Wer glaubt, dass sich die GDL und ihre Mitglieder von diesen vergeblichen, billigen und verzweifelten Einschüchterungsmaßnahmen blenden lassen, der wird eines Besseren belehrt. Die von den Mitgliedern der GDL entwickelten
aktuellen Tarifforderungen werden selbstverständlich entschlossen weiterverfolgt. Mehr Personal in der Zukunft und mehr Qualität im Schienenverkehr ist nur möglich, wenn die Berufe im Schichtdienst an, auf und für die Schiene attraktiver gestaltet werden!

Die, auch im neuen Jahr fortbestehende Arbeitsverweigerung des DB-Vorstands provoziert erneut. Von Scham weit entfernt, wird nicht davor Halt gemacht, ein seit über 170 Jahre altes und hoch anerkanntes Modell, das der Genossenschaft, in Frage zu stellen!

Dieses Handeln wird in die Geschichte als Synonym für – VERZWEIFLUNG – eingehen!

Ähnliche Beiträge